Netflix Serientipps

Jetzt, wo das Lernen endlich vorbei ist, heißt es wieder: Netflix! Ok, zugegeben, ich schaue auch Serien, wenn ich eigentlich lernen sollte… Der Netflix Seriendschungel ist bekanntlich groß, weswegen ich heute meine Lieblingsserien mit euch teile.

 

Prüfungswoche ist vorbei und noch in der Nacht vor meiner Prüfung, bei der ich statt zu schlafen stundenlang im Bett gewälzt bin, ist mir die Idee gekommen, auf was ich mich nach der Prüfung am meisten freue: meinen Blog und Netflix. Also warum nicht einen Blogpost schreiben und meine liebsten Netflix-Serien mit euch teilen?

 

Sherlock Holmes

Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) ist ein genialer Berater für die britische Polizei, doch er ist auch unglaublich arrogant, selbstgerecht und kann mit Menschen nicht umgehen. Ausgerechnet mit solch einem Widerling zieht der ehemalige Militärarzt Dr. John Watson (Martin Freeman) zusammen. Und nicht nur das: Gemeinsam lösen sie Fälle, bei denen Scotland Yard nicht weiterkommt. Dabei zeigt sich das Genie des sonderbaren Soziopathen Holmes – jedes noch so kleine Detail kann er in einen Gesamtkontext bringen, was ihn auf der Suche nach der Lösung eines Falls schnell weiterbringen kann.

Meine erste und absolut liebste Serie von der ich einfach nicht genug bekommen kann: Sherlock Holmes. Die Folgen dauern zwar 45 bis 60 Minuten, aber wenn man einmal verfällt, kann man schwer nur eine einzige Folge anschauen. Also solltet ihr eigentlich lernen, lasst lieber die Finger davon – ihr könnt nicht mehr aufhören.

 

Elementary

Die US-Serie „Elementary“ ist eine moderne Fassung der Sherlock-Holmes-Geschichte. Jonny Lee Miller spielt einen modernen Sherlock Holmes, einen exzentrischen Engländer, der das Scotland Yard als Consultant unterstützt hat. Nachdem Holmes’ Drogenprobleme Überhand nahmen, kam er nach New York City zu einer Entgiftungskur. Mittlerweile lebt Holmes in Brooklyn und arbeitet als Berater für das NYPD. Als jemand, der seine Bemühungen, drogenfrei zu bleiben, unterstützen soll, wurde ihm Joan Watson als sober buddy beigestellt. Die ehemalige Chirurgin verlor ihre Zulassung, nachdem einer ihrer Patienten auf dem OP-Tisch starb.

Wer Sherlock Holmes wie ich zu Ende geschaut hat und sich nach weiteren Kriminalfällen mit dem genialen Detektiv sehnt, der sollte sich unbedingt Elementary anschauen. Die Geschichte ist in vielen Dingen ähnlich zum Sherlock Original, aber eben in manchen anders. Beispielsweise ist Watson eine Frau, gespielt wird in New York und auch der Bruder Maincraft kommt vor – nur anders. Absolut empfehlenswert für alle Sherlock-Junkies wie mich!

 

Modern Family

Die US-Sitcom Modern Family erzählt aus dem Alltag von drei Generationen einer Patchwork-Familie: Jay Pritchett (Ed O’Neill) ist mit einer jungen Latina (Sofia Vergara) liiert, seine Tochter Claire ist glücklich verheiratet und hat drei Kinder und sein Sohn Mitchell und dessen Lebensgefährte haben gerade ein asiatisches Baby adoptiert.

Diese Serie ist Pflicht für jeden mit einer großen Familie. Es gibt so viele Situationen, die einem nur allzu bekannt vorkommen. Ich schaue diese Serie oft mit meiner Familie zusammen (Folge 13 in Staffel 5 sollte unserer Meinung nach, überhaupt nach uns benannt werden) und oft endet das in einem abendlichen Serienmarathon, weil eine Serie nur 20 Minuten dauert und man einfach nicht abdrehen kann. Modern Family ist außerdem eine dieser Serien, bei denen ich manchmal alleine in meinem Zimmer sitze und laut losbrülle vor Lachen.

 

Grace & Frankie

Die Comedy „Grace and Frankie“ handelt von zwei Frauen, die ungleicher nicht sein könnten. Durch die jahrelange Freundschaft ihrer Ehemänner müssen Grace (Jane Fonda) und Frankie (Lily Tomlin) mehr schlecht als recht miteinander auskommen. Als ihre Männer eines Tages unerwartet offenbaren, dass sie sich lieben und heiraten wollen, stehen die Rivalinnen vor den Trümmern ihrer Existenz. Alles, was ihnen bleibt, ist die gegenseitige Gesellschaft. Schnell beschließen sie zusammen noch einmal voll durchzustarten.

Dieser Serie bin ich auch ziemlich schnell verfallen. Einmal etwas ganz anderes und einfach nur nett. Grace und Frankie schaue ich ganz gerne, wenn ich nichts Gruseliges oder Dramatisches sehen und einfach nur unterhalten werden will. Perfekte Frühstücksserie, denn eine Serie dauert max. 30 Minuten.

 

Friends

Friends ist eine Sitcom aus dem Jahr 1994 von Marta Kauffman und David Crane mit Jennifer Aniston und Courteney Cox. Nahezu täglich treffen sich die Freunde Monica, Rachel, Ross, Joey und Chandler in einem ihrer New Yorker Appartements, die sie teilweise gemeinsam bewohnen. Jeder von ihnen träumt von einer festen Beziehung, doch es gibt etwas, was in ihren Leben ebenso wichtig ist: Freundschaft!

Das Original, das wohl jeder kennt: Friends. Ich liebe liebe liebe die Serie und vor allem die Schauspieler denen man von Staffel zu Staffel zuzusehen kann, wie sie reifer und älter werden. Friends ist außerdem eine der Serien die ich gerne auf Englisch schaue, weil man sie sehr gut versteht und die Stimmen auf Deutsch sowieso grauenhaft sind.

 

New Girl

New Girl ist eine Comedy-Serie mit Zooey Deschanel in der Hauptrolle der Jess. Nach einer schlimmen Trennung zieht die fröhliche und etwas naive junge Frau in eine WG mit drei Männern und muss lernen, mit dem anderen Geschlecht auf freundschaftlicher Basis zurechtzukommen.

Ich glaube ihr merkt langsam was so die Serien sind die ich bevorzuge. Ich will, wenn ich schon einmal Zeit habe fernzusehen, einfach unterhalten werden und nicht viel mitdenken müssen, da eignet sich New Girl mehr als perfekt. Die Dialoge und Situationen sind einfach zum Niederknien witzig. Auch so eine “Allein-im-Raum-laut-lachen-Serie”!

 

Also das sind meine liebsten Serien, aber ich bin immer auf der Suche nach neuen, also schickt mir gerne eure Empfehlungen. Dieser Blogpost wird übrigens immer wieder upgedated, also kommt gerne wieder.

#lovebeingfascinated

Love,
Kathi

 

 

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