Heute habe ich etwas ganz Besonderes für euch! Meine Tante, die eine begabte Fotografin ist, hat sich bereit erklärt, ein paar ihrer geheimsten Tipps rund ums Fotografieren, mit euch zu teilen!
Katrin von “Katrin Franz Photography” hat vor längerem schon ihre Ausbildung zur Fotografin absolviert und arbeitet seither nebenberuflich als solche. Sie macht von Hochzeitsfotografie, bis Babybauch Shootings, Pärchen Shootings, etc. so ziemlich alles und ich habe hin und wieder auch die Ehre, vor ihrer Linse stehen zu dürfen. Ihr habt mit Sicherheit auch schon das ein oder andere Bild von ihr auf meinem Blog (HIER zum Beispiel) oder in meinem Instagram Feed gesehen. Sie hat wirklich das Auge dafür und weiß genau, wie sie eine Person ins rechte Licht rückt und die deren Schokoladenseite hervorhebt.
Als ich mir damals meine Spiegelreflexkamera zugelegt habe, um noch bessere Fotos für den Blog schießen zu können, habe ich viel mit ihr geübt und einige hilfreiche Tipps von ihr bekommen. Da ich sicher nicht die Einzige bin, die gerne Nachhilfe beim Fotografieren bekommt und gerne Tipps von professionellen Fotografen nimmt, habe ich mir gedacht, frage ich sie, ob sie ein paar ihrer besten Tipps mit euch teilt. Ich habe mir gedacht, vielleicht machen wir daraus sogar eine eigene Serie und so wird es in Zukunft auch noch weitere Teile, mit Tipps und Tricks von Katrin Franz Photography als Gastautorin, geben.
Der Fokus bei dieser “Fotografieren Lernen”-Serie liegt hauptsächlich auf dem Fotografieren von Personen (eventuell auch Produkte), da meine Tante sich auf diesen Bereich spezialisiert hat. In Teil 1 geht es außerdem erst einmal um Bildkomposition und “Dos and Don’ts”, die man noch vor dem Auslösen der Kamera, bei der Wahl des Bildausschnitts beachten sollte.
Also holt schon einmal Notizblock und Stift heraus, hier kommen die ersten Tipps von Katrin Franz Photography höchst persönlich:
Zeitpunkt wählen
Wähle einen geeigneten Zeitpunkt zum Fotografieren. Persönlich fotografieren ich am liebsten bei Abendlicht, d.h. kurz bevor die Sonne untergeht. Hier hat man schönes, weiches Licht und kann zum Beispiel auch tolle Gegenlichtaufnahmen machen. Rund um die Mittagszeit solltet ihr es vermeiden zu fotografieren. In so einem Fall verschiebt das Shooting lieber nach hinten und sollte das nicht möglich sein, achtet darauf, dass ihr nicht in der prallen Sonne fotografiert, sondern sucht euch ein geeignetes Schattenplätzchen.
Aussage des Fotos
Überlege dir noch vor dem Drücken auf den Auslöseknopf, was du mit den Fotos aussagen möchtest. Worauf möchtest du den Blick des Betrachters lenken? Sollen die Emotionen zwischen zwei Menschen spürbar sein? Soll der Charakter der Person erkennbar sein? Oder geht es um bestimmte Produkte, die du bewerben möchtest? Versuche die Emotionen oder Eigenschaften der Personen, die du fotografierst, zu wecken. Also unbedingt viel kommunizieren vor und während dem Fotografieren.
Störende Elemente
Weniger ist mehr! Versuche nicht zu viele Dinge auf dein Bild zu bekommen. Versuche bewusst, bereits beim Fotografieren darauf zu achten, dass keine störenden Elemente im Bild sind, die die Aufmerksamkeit vom Wesentlichen lenken könnten. Das können zum Beispiel grelle Farben oder ein „unordentlicher Hintergrund“ sein.
„Echte Fotos“
Ziel ist es, dass die Fotos nicht gestellt, sondern sehr natürlich und beinahe wie “Schnappschüsse” aussehen. Versuche der zu fotografierenden Person, eine Aufgabe zu geben. Lass sie zum Beispiel auf dich zugehen, am Outfit „zupfen“ oder wie in den Fotos hier: Schnee wegpusten. Ein guter Tipp ist also, Bewegung hineinzubringen, um zu verhindern, dass das Bild gestellt oder “gepost” aussieht.
Nahaufnahmen
Trau dich „nah ran“ zu gehen. Wenn du nah dran bist, kommen die Details besser zur Geltung und man fühlt sich in die Situation hineinversetzt. Du kannst auch einmal versuchen beim Fotografieren in die Hocke oder auf Zehenspitzen zu gehen. Dabei können neue, interessante Perspektiven entstehen, die mehr Spannung in das Bild hineinbringen.
Also viel Spaß beim Ausprobieren und markiert mich doch auf Instagram (@katrin.franz.photography) in euren Fotos, wenn ihr einen der Tipps ausprobiert!
Also ich hoffe, ihr könnt mit diesen Tipps etwas anfangen. Wie gesagt, diese eigenen sich Allgemein beim Fotografieren, selbst, wenn man nur mit dem Smartphone ein paar Fotos aufnimmt. In den nächsten Teilen der Serie wird es dann auch etwas mehr um Technik & Co gehen. Wenn ihr also die nächsten Teile der “Fotografieren Lernen”-Serie nicht verpassen wollt, tragt euch unbedingt unten in den Newsletter ein, dann bekommt ihr diese direkt per Mail zugeschickt!
#lovebeingfascinated
Love,
Kathi
(Foto Credits: Katrin Franz Photography)
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