Newsletter

Name und E-Mailadresse eintragen und neben deiner Anmeldung zum Newsletter, bekommst du einen gratis Workoutplan zugeschickt!

 

Eintragen und keinen Beitrag mehr verpassen!

 

USA | Roadtrip | Teil 1

USA und Roadtrip. Zwei Wörter die bei meiner Liste der “100 Dingen die ich in meinem Leben machen will” ganz weit oben gestanden sind. 4 Wochen lang war ich mit meiner Familie in den USA unterwegs und heute kommt Teil 1 meines Reiseberichts.

 

Huch! So schnell sind 4 Wochen um… Gerade noch war ich chaotisch am Packen (was nimmt man bitte alles mit für 4 Wochen in den USA) und schon bin ich wieder zurück in Wien und sitze an der FH.

Wesentlich länger ist es dafür her, dass ich das letzte Mal hier etwas gepostet habe, aber das ist eine andere Geschichte. Aber hier bin ich wieder und zwar mit Unmengen an Fotos und Erzählungen!

Ich habe über 3.000 Fotos im Urlaub gemacht (und noch etwas, aber das bekommt ihr erst in Teil 3 meines USA Roadtrip Reiseberichts zu sehen), weil wir einfach so unglaublich viel erlebt haben. Aber zurück zum Anfang.  Bitte um ein bisschen Nachsicht, ich bin schon ganz außer Form was das Schreiben angeht und weiß gar nicht wo ich beginnen soll….

 

Rostiges AutoCowgirlRostiges Auto

 

Dallas

Gestartet haben wir unsere Reise zunächst in Dallas, wo wir nur 2 Nächte geblieben sind, um dann nach Phoenix weiterzufliegen. Die Stadt war eher nur ein kleiner Zwischenstopp auf der Durchreise und gibt ehrlich gesagt für Touristen nicht sonderlich viel her. Wir haben uns eine der größten Skulpturen der Welt angeschaut – eine riesige Rinderherde die durch einen Park und einen kleinen Bach läuft – und das JFK Museum. Beides ganz nett, aber wirklich sehr viel mehr Attraktionen gibt es in Dallas nicht. Was wir allerdings empfehlen können, ist das Lockhart Smokehouse BBQ! Dort gibt es das mit Abstand beste Brisket, das ich je gegessen habe (Sorry Dad, deines ist auch gut, aber das dort war einfach der Wahnsinn!).

 

Sonnenuntergang

 

Phoenix

Weiter ging es dann mit einem Flug nach Phoenix, wo wir etwas erledigt angekommen sind, weil wir mit der Hitze nicht ganz klar gekommen sind. 46Grad im Schatten!? Das ist unmenschlich! Man kann dort also nicht wirklich viel im Freien machen, weil die Hitze selbst am Pool kaum auszuhalten ist. Wir haben dort also nicht sehr viel gesehen und sind nach einer einzigen Margarita an der Hotelbar (schlechte Kombi wenn man ein Jetlag hat) komplett eingegangen und schon um 20.00 ins Bett gefallen. Bleibt uns dafür auch ewig in Erinnerung. (Oh und ein kleiner Tipp: im Süden trinken sie alle gerne Margaritas, aber bestellt sie ohne Salzrand am Glas, sonst bekommt man sie kaum runter!)

 

Canyonlands National Park

 

Sedona

In Phoenix waren wir nur eine Nacht, denn dann ging es mit unserem Auto schon auf Roadtrip rauf Richtung Sedona. Einer meiner Lieblingsstopps auf dieser Reise! Überall sieht man die berühmten Red Rocks, alles ist putzig klein, sandfarben und wie auf einem Filmset. Ich kann nicht ganz beschreiben was mir an dem Ort so gut gefallen hat, aber ich glaube man muss einfach einmal dort gewesen sein, um das zu verstehen. Dort haben wir uns außerdem an einem Tag ein ATV (so nennen sie dort alle diese kleinen offenen Geländewagen) gemietet und die umliegende Gegend unsicher gemacht.

Zwei kleinen Geheimtipps zum Essen habe ich übrigens auch noch. Zum Frühstücken: das Creekside Coffee. Eines der besten Frühstücke die wir in den USA hatten und unglaublich liebe Kellner. Für ein besonders gutes Abendessen: Steakhouse 89. Der Besitzer von dort hat gehört, dass wir Deutsch reden und ist zu uns an den Tisch gekommen. Er ist deutscher Auswanderer und seine Mission ist es, das Steakhouse 89 zum besten Lokal der Stadt zu machen (was ihm auch ziemlich sicher gelingen wird). Er ist außerdem ein beeindruckender Mann, der im Leben schon so ziemlich alles gemacht hat und beinahe überall auf der Welt ein Restaurant oder eine andere Niederlassung eröffnet hat. Sollte es euch einmal dorthin einmal hinverschlagen, fragt doch nach, ob er da ist und lauscht seinen Erzählungen. 😉

 

SedonaSedona SonnenuntergangSedona SonnenuntergangSedona SonnenuntergangSistergoalsSedona ATV TourSedona ATV TourSedona ATV TourSedona ATV TourSedona ATV Tour

 

Horseshoe Bend

Nur ein kleiner Zwischenstopp auf der Weiterreise zum nächsten Ort: der bekannte Horseshoe Bend. Seitdem wissen wir auch, dass man Schilder wie “Warning! Extreme Heat!” ernst nehmen sollte. Man muss zu diesem Horseshoe Bend – der übrigens durch den Colorado River geformt wurde – eine ganze Weile durch die Wüste latschen und unterschätzt erst ein wenig die extreme Hitze. Dort gibt es absolut keinen Schatten und man geht teilweise bergauf. Eher weniger witzig, wenn man merkt, wie einem langsam aber doch schwindelig wird und man zusieht wie Menschen am Wegrand ohnmächtig werden. Würde ich also wirklich niemandem empfehlen, der die Hitze nicht gut verträgt und auf gar keinen Fall Familien mit kleinen Kindern!

Der Horseshoe Bend ist zwar ganz cool, wenn man ihn einmal gesehen hat, aber wirklich genießen kann man den Ausblick dort nicht. Viele Menschen und man hat die ganze Zeit im Hinterkopf, dass man den Weg auch noch zurückgehen muss in der Hitze.

 

Horseshoe Bendrostiges Auto ShootingLonely Road USA

 

Page / Lake Powell

Der nächste Stopp auf unserem Roadtrip: Lake Powell. Ein etwas anderer Stopp der zunächst etwas frustrierend war, weil alles was man dort machen konnte, ausgebucht war. Es gab weder eine freie Tour durch das Antelope Valley, noch gab es ein freies Motorboot. In der Nähe gibt es sonst leider absolut gar nichts, weil man sich mitten in einem Nationalpark befindet (keine falschen Vorstellungen: es schaut dort eher aus wie in einer riesengroßen Sandkiste mit einer riesigen Wasserlacke in der Mitte). Nach dieser ersten Frustration haben wir es aber doch noch geschafft, zeitig in der Früh ein Boot zu buchen, weil ein paar ihre Reservierung gecancelt haben. Solltet ihr also vorhaben dort hinzufahren, bucht unbedingt weit im Voraus ein Boot oder eine Tour (alleine darf man Antelope Valley nicht betreten)!

Wir hatten auf jeden Fall Glück und haben einen ganzen Tag mit Motorboot am See verbracht. Das coole dort ist, man braucht keinen Motorboot-Führerschein und es gibt auch keine Speedlimits. Wir haben uns also noch einen Disk dazu ausgeborgt und haben uns hinter dem Boot herziehen lassen. Ist ähnlich wie Wakeboarden, nur, dass man auf dem Disk kniet und nicht steht.

 

Lake PowellLake Powell

 

Monument Valley

Bye Arizona, Hello Utah! Meine Schwester hat darauf bestanden, dass wir das im Auto alle rufen, wenn wir über die Grenze in einen neuen Staat fahren. Fragt mich nicht wieso, wir haben es einfach gemacht…

Es ging also zu einem weiteren Highlight auf unserer Reise: Monument Valley. Man kennt die bekannten Steinformationen von Fotos und aus vielen Filmen (ein Indianer hat uns erzählt welche Filme dort alle gedreht wurden und es waren echt einige), aber wenn man sie dann selber einmal mit eigenen Augen sieht, ist es doch etwas anderes. Im Monument Valley gibt es wirklich weit und breit nichts. Wir waren im einzigen Hotel The View untergebracht, von dem aus man einen Wahnsinns Ausblick auf ein paar der bekanntesten Steinformationen hat. Noch dazu kann man dort extrem gut die Milchstraße sehen, weil es dort kaum Lichtverschmutzungen gibt. Ein Traum von meinem Papa und einer der Gründe für unsere USA Reise: Einmal die Milchstraße fotografieren.

Vor dem spektakulären Sonnenuntergang haben wir noch eine Tour mit einem Navajo Indianer gemacht. Der ältere Mann hat uns uns mit einem Pick-up durch das Gelände geführt und ist immer wieder stehen gelieben, um uns von den verschiedenen Steinformationen zu erzählen (auf einem davon haben sie zum Beispiel Werbung für Chevrolet gemacht und ein Auto hinaufgeflogen) und auch von ihrem Volk und wie wichtig sie waren für den 2. Weltkrieg (von ihnen stammt das eigene Codierungssystem der USA, mit dem es möglich war, schnell und unverständlich für andere zu kommunizieren). Besonders mochte ich die Erzählungen, wie sie leben, an was sie glauben und wie sie ihre Kinder erziehen. Es ist also auf jeden Fall wert, in so eine Führung durch das Monument Valley zu investieren.

 

Monument ValleyNavajo IndianerMonument ValleyMonument ValleyMonument ValleyMonument Valley

 

Moab

Der nächste Stop auf unserem Roadtrip durch die USA, war auch ein kleines Highlight: Moab. Dort habe ich auch meine Cowboyboots erstanden, von denen ihr übrigens in den nächsten Wochen noch mehr sehen werdet (ob ihr wollt oder nicht… Ich mag meine Boots gar nicht mehr ausziehen und schwöre darauf, dass die im Herbst absolut im  Trend sein werden!).

Bei Moab könnte man meinen, dass es ein bisschen als Vorlage für den Disney Film Cars gedient hat. Alles ist irgendwie klein, putzig und eingestaubt. Wieder so eine Stadt die man einfach selbst gesehen haben muss. Dort in der Nähe sind außerdem der Canyonlands National Park und der Arches National Park mit den berühmten Steinbögen.

Wieder ein Restaurant Tipp, für alle die gern mexikanisch essen und Margarita trinken: Miguel’s Baja Grill. Achtung: Die Burritos sind riiiiesig!

 

Canyonlands National ParkCanyonlands National ParkCanyonlands National ParkCanyonlands National ParkCanyonlands National ParkCanyonlands National ParkSistergoals

 

Breckenridge

Bye Utah, Hello Colorado! Der letzte Ort auf unserem Roadtrip mit dem Auto: Breckenridge. Ein ziemlich hochgelegenes Örtchen, dass sich im Winter bestens zum Skifahren eignet, aber auch im Sommer einiges hergibt. Das beste daran war aber, dass es endlich wieder normale und für uns gewohnte Temperaturen hatte.

Der Ort ist wirklich putzig und am besten zu Fuß zu erkunden. Es gibt viele kleine Shops und Restaurants und sogar ein mini kleines Kino in dem es im Monat maximal einen Film spielt. Wir haben die Gelegenheit genutzt und Mission: Impossible 6 angeschaut. Außerdem haben wir einen der Tage genutzt und haben eine Wanderung gemacht. Was wir nicht so ganz bedacht haben, war, dass Meilen wesentlich länger sind als Kilometer und auf den Schildern nur der Hin- aber nicht der Rückweg angegeben ist. War also eine wunderschöne Wanderung (fast ein bisschen ähnlich wie in den Alpen, nur, dass man plötzlich einen Elch in der Ferne stehen sieht). Ohne Proviant im Rucksack war der Rückweg aber etwas weniger schön und gefühlt unendlich lang. Die Amys haben zwar schöne Berge, aber was ihnen fehlt, sind die Hütten zum Einkehren.

 

Wandern ColoradoWandern ColoradoWandern ColoradoWasserfall ColoradoWandern Colorado

 

So, das war also Teil 1 unseres USA Roadtrips. Nächste Woche kommt Teil 2 und das größte Highlight unserer Reise: Die Woche auf der Cowboy Dude Ranch! Aber dazu nächste Woche mehr!

#lovebeingfascinated

Love,
Kathi

 

Cowboy StyleSistergoalsUSA Roadtrip - Lonely Road - Pinterest Grafik

 

Share this article

What do you think?

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

No Comments Yet.