Ein Jahr ist schon wieder um, und ich schaue zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2017, und nach vorne, in ein hoffentlich genauso aufregendes 2018.
Hallo 2018. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll… Vielleicht erst einmal damit, dass ich jetzt doch länger nichts gepostet habe und auch auf Social Media eher wenig online war. Aufgrund von Stress in der Arbeit und FH ist mir vor Weihnachten mehr und mehr die Puste ausgegangen. Selbst das Posten und Schreiben (vor allem auf Instagram – blöde Algorithmen…) hat mir immer weniger Freude gemacht. Der Abstand und die Pause von all dem war einfach einmal nötig. Erst dann ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich seit dem “Geburtstag” meines Blogs am 9.1.2017, kein einziges Mal “Urlaub” davon hatte. Vielleicht merkt man das nicht so, aber hinter meinem Blog steckt eine Menge Arbeit und die kurze Pause war gut! Da habe ich erst gemerkt, wie sehr es mir abgeht! Mir hat es richtig in den Fingern gebrannt, endlich wieder etwas runterzutippen und mit euch zu teilen! Also hier bin ich wieder! Frisch und munter, bereit in ein spannendes 2018 zu starten!
Rutsch ins neue Jahr
Ich hoffe ihr seid alle genauso gut rübergerutscht wie ich. Ich bin es eigentlich wortwörtlich, nämlich mit einer Rodel den Hang hinunter. Silvester habe ich dieses Jahr mit Freunden auf einem Berg verbracht. Mit ganz viel Schnee (einen Tag waren wir sogar eingeschneit), Iglus, Rotwein, Skifahren, Gesellschaftsspielen und einfach mal fern ab von all dem verrückten Trubel in der Stadt. Ehrlich gesagt, habe ich schon lange nicht mehr so ein entspanntes und lustiges Wochenende gehabt.
Jahresreview
Aber zurück zu meinem Jahresreview! 2017 war bis jetzt eines der tollsten, aufregendsten, spannendsten, anstrengendsten und trotzdem schönsten Jahre die ich je hatte. Gleich zu Beginn des Jahres habe ich den wohl mutigsten und besten Schritt gewagt, den ich kein einziges Mal bereut habe: Ich habe meinen Blog gegründet! Genau heute vor einem Jahr! Seither hat sich so viel verändert und getan. Ich habe herausgefunden, was ich wirklich will. In welche Richtung ich einmal gehen will und was ich einmal werden will. Denn wenn ich mir aussuchen könnte, wovon ich eines Tages leben will, wäre es das Bloggen! Darin habe ich alles gefunden, wonach ich in einem Orientierungsjahr (dabei habe ich jedes Monat freiwillig in einer anderen Branche gearbeitet) und in einem eher enttäuschenden Semester an der Werbeakademie gesucht habe. Damit ich mich nicht wiederhole, könnt ihr HIER weiterlesen, warum ich das Bloggen so liebe und was ich darin für mich entdeckt habe!
Fitness Fashion Fascination
Es folgten erste Aufträge und Kooperationen. Einen Tag lang durfte ich sogar das Riesenrad meinen Arbeitsplatz nennen und im Rahmen eines Events zu einem begehbaren Kleiderschrank umgestalten – definitiv eines meiner Highlights. Schwupp die wupp habe ich meinen Blog am 01.09.2017 als Gewerbe angemeldet und darf mich seitdem stolz “Unternehmerin” nennen. Mehr zu meiner Gewerbeanmeldung gibt es übrigens HIER.
FH Bewerbung
Aber nicht nur im Bloggen war ich erfolgreich, auch in Sachen Weiterbildung habe ich einen großen Schritt vorwärts gemacht. Ich habe mich Anfang des Jahres für den Bachelorstudiengang Kommunikationswirtschaft an der FH Wien der WKW beworben. Nach ca. einem halben Jahr Bewerbungsverfahren habe ich dann endlich die Zusage für einen fixen Platz als neue Vollzeit Kommunikationsstudentin bekommen. Ich bin noch immer happy, dass ich die Chance habe dieses Fach zu studieren. Es bietet einfach alles, was ich immer lernen wollte. Das klingt für einige vielleicht komisch, aber ich hatte so Lust wieder etwas zu Lernen. Ich habe ewig nach einer Uni oder FH gesucht, die genau das anbietet, was mich interessiert. Bis jetzt gab es auch kaum ein Fach, das mich nicht begeistert hat! Echt eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe! Ein Jahr voller guter Entscheidungen halt…
Hoch und Tief
Viele sagen am Ende des Jahres, dass ihres aus vielen Hochs und Tiefs bestanden hat. Für mich gab es das nicht in dieser Form. Aus den so gern bezeichneten “Tiefs” habe ich einfach jedes Mal das Beste gemacht und immer wieder etwas daraus gelernt. Ich habe dadurch Freundschaften und Beziehungen vertieft, teilweise auch meine Perspektiven auf so manches geändert und sehr viel über mich selbst gelernt. Beispielsweise wie viel Stress ich eigentlich aushalten kann, wie viel ich mir zutrauen kann, was ich an einem Tag alles unter einen Hut bringen kann und dass in mir ein kleiner Mediator steckt, der sehr gut Konflikte zwischen anderen lösen kann. Man muss es nur wollen – das war oft mein Leitsatz – und ich wollte einfach alles schaffen.
Auch habe ich gelernt, meine Liebsten um mich herum viel mehr zu schätzen. Aber nicht nur die Beziehungen und Freundschaften habe ich noch mehr zu schätzen gelernt, auch was für ein Privileg es ist, dass ich alles, was ich tue, arbeite und lerne, überhaupt machen kann und darf. So selbstverständlich ist das nämlich nicht.
Jahresvorsatz
Aus diesem Grund ist mein Jahresvorsatz für 2018 auch ein ganz anderer als sonst. Wie oft habe ich mir schon Vorsätze aufgeschrieben, die genau nach einer Woche wieder vergessen waren. Abnehmen, früher zum Lernen beginnen, eine Cheer Neddle schaffen (wissen wohl nur Tänzer und Cheerleader – ist ein Spagat im Stehen), etc. Die Liste ist lang, aber warum soll ich daran mein Glück bemessen, ob ich diese Vorsätze erreicht habe oder nicht? Es gibt so viel mehr was zählt, als die perfekte Figur, gute Noten oder ein gut gefülltes Konto. Mein Vorsatz für 2018 ist: All die kleinen Momente und Erfolge noch viel deutlicher wahrnehmen und mich in Zufriedenheit üben.
Das sollte meiner Meinung nach jeder tun. Dann werden sich die insgeheimen Wünsche und Veränderungen für das Jahr 2018 sowieso wie von selbst erfüllen.
#lovebeingfascinated
Love,
Kathi
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